Supervision ist ein regelgeleiteter und systematischer Lern- und Arbeitsprozess in dem Fragen aus dem beruflichen Kontext reflektiert werden. Supervision wird im Sozialbereich, im Gesundheitssektor, in Verwaltung und Schule oder auch in Unternehmen durchgeführt.
Supervision wird eingesetzt um z. B.Supervision eignet sich für jeden, der eine Verbesserung und / oder Reflexion seines beruflichen Handelns anstrebt. Besonders in Berufen, in denen Beziehungsarbeit geleistet wird, stellt Supervision heute schon eine Selbstverständlichkeit dar. Supervision wird im Sozialbereich, im Gesundheitssektor, in Verwaltung und Schule oder auch in Unternehmen durchgeführt, als Einzel-, Gruppensupervision oder Teamsupervision. Die Anlässe von Supervision können sehr unterschiedlich sein: sei es ein bestimmter Anlass wie eine starke berufliche Belastungssituation oder der Wunsch, präventiv einer Überlastung vorzubeugen.
Supervision kann Ihnen helfen:Der konkrete Ablauf von Supervision kann individuell unterschiedlich ausfallen. In der Regel werden jedoch folgende Phasen durchlaufen:
Supervision folgt keinem einheitlichen Vorgehen, sie bedient sich
vielerlei Methoden und Techniken. Dabei werden viele Theorien verwendet
zur Analyse von Beziehungen und zur Analyse von Organisationen. Die
methodischen Maßnahmen basieren zumeist auf Verfahren, die im Rahmen der
Psychotherapie entstanden sind.
Je nach Anlass der Supervision und dem Hintergrund des Supervisors
können
z. B. zum Einsatz kommen:
Die Gesamtdauer des Prozesses ist abhängig von der konkreten Fragestellung Eine gelungene Supervision sollte in jedem Fall eine Bereicherung für den Supervisanden darstellen.
Rahmenbedingungen und SettingSupervision findet sowohl in Einzel- als auch in Gruppen- und in Teamsettings statt. Die Dauer bewegt sich zwischen 45 und 150 Minuten pro Sitzung.Die Sitzungsfrequenz wird von Fall zu Fall definiert. Sie können wöchentlich stattfinden oder nur alle paar Monate. Im Einzelfall sind auch ein- oder mehrtägige Blockveranstaltungen denkbar. Der gesamte Beratungsprozess unterliegt bei Diplom-PsychologInnen der Schweigepflicht. Im Allgemeinen strukturiert sich der Supervisionsprozess in folgenden Schritten:
Im Supervisorenregister finden sich nur Diplom-PsychologInnen, die eine zweijährige Ausbildung mit einem Umfang von mindestens 400 Stunden erfolgreich absolviert haben und vom Berufsverband deutscher Psychologinnen und Psychologen zertifiziert worden sind. Nur diese dürfen die Qualitätsbezeichnung Supervisor (BDP) führen und sind angehalten, regelmäßige Fortbildungen bzw. Kontrollsupervisionen sicherzustellen.